Neue Zeiten beim Hegering Pfullendorf, der mit aktuell 115 Mitgliedern die Vereinigung der lokalen Jäger im Bereich Pfullendorf/Illmensee/Heiligenberg/Herdwangen-Schönach darstellt: Corona-bedingt wurde dieses Jahr zum ersten Mal die Wahl zum neuen Hegering-Vorstand per Videokonferenz abgehalten.
Roman Bauer, seit zwei Amtsperioden und damit acht Jahren Hegeringleiter, stellte sich zur Freude aller online Anwesenden erneut zur Wahl. Bauer zog ein durchaus kritisches, aber auch ebenso positives Fazit der letzten Jahre und betonte dabei die interessanten und durchaus auch freudebringenden Aspekte seiner Tätigkeit als bisheriger Hegeringleiter. Als größte gegenwärtige Aufgabe sah er die Vorbereitung der anstehenden neuen Pachtperiode an.
Ekkehard Stettner leitete die Wahl als Wahlleiter in unterhaltsamer Art und Weise. Die Teilnehmer entschieden sich zunächst einstimmig für eine nicht geheime Wahl, obwohl die technischen Voraussetzung dafür gegeben waren. Roman Bauer wurde einstimmig, und damit mit großem Rückhalt des Hegerings, für eine erneute Amtsperiode zum Hegeringleiter gewählt.
Als stellvertretender Hegeringleiter fungierte in der bisherigen Amtsperiode Stefan Buschle, dafür ein großer Dank des Hegerings! Aus persönlichen Gründen wollte er nicht erneut kandidieren und so wurde Matthias Steinmann (bisheriger Schriftführer) von Roman Bauer als Stellvertreter vorgeschlagen. Auch Steinmann wurde einstimmig als stellvertretender Hegeringleiter gewählt.
Die Funktion des Schriftführers übernimmt ebenfalls auf Vorschlag von Bauer in Zukunft Thole Züchner. Die Wahl verlief ebenfalls einstimmig. Als Schießobmann fungiert zukünftig Manfred Mayer und löst damit nach 8-jähriger Tätigkeit Alexander Wetzel ab - vielen Dank auch an ihn!
Auch sonst gibt es Neuerungen in Person von Peter Boemans, der das Team als Beisitzer verstärken wird.
Trotz des Formats Videokonferenz war die Teilnehmerzahl in etwa vergleichbar mit den Teilnehmerzahlen mit Präsenzveranstaltungen des Hegerings in der Vergangenheit. Genauso einstimmig wie bei den Wahlen war man sich jedoch auch einig, dass das gesellige Beisammensein so schnell wie Corona-bedingt möglich derartige Videokonferenzen ablösen sollte.